Alternativen Micorfaser Handtuch 3

Mikrofaser raus – aber was rein?

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Alle haben sie und alle schätzen sie. Geht schon eigentlich gar nicht mehr ohne, wenn man mit Rucksack unterwegs ist.

Mikrofaserhandtücher sind in der Traveller- und Wanderszene nicht mehr wegzudenken.
Doch was ist eigentlich drin in so einem praktischen Ultraleichttrockner?
Polyester, Polyamid… also: Plastik. Und das wollen wir ja nicht. Also raus damit! (Oder zumindest kein neues kaufen.) Hier mal ein paar Alternativideen, die sich (mehr oder weniger) zum leichten Unterwegssein eignen:

Alternativen Micorfaser Handtuch

Bambus-Handtücher 

Bambus scheint das neue Zauberwort in der Textilbranche zu sein. Wächst schnell, braucht nur wenig Wasser und ist somit nachhaltiger als Baumwolle aus konventionellem Anbau. Zudem sind die Fasern saugfähig, schnelltrocknend und geruchsneutral. Klingt doch ganz gut für ein Handtuch, oder?
Ganz ohne Plastik kommen die meisten Hersteller jedoch nicht aus.
Pandoo* produziert Handtücher mit 40% Bambusaktivkohlefasern und 60% Nylon.
B-Athletics* hat immerhin 50% Bambusaktivkohlefasern und 50% Polyester.
Vom Trocknungsgefühl sind die Bambus-Handtücher den klassischen Mikrofaserhandtüchern sehr ähnlich.
Das Gewicht liegt bei 200g (Vergleichsgröße von ca. 130cm x 80cm).

Hamamtücher 

Der absolute Luxus unterwegs sind Baumwoll-Hamamtücher. Sie trocknen dich und danach auch sich selbst super, sind riesig und multifunktional. Ich empfehle sie aber eher für Hütten-/Herbergstouren, da sie doch ziemlich schwer sind und auf einer Trekkingtour mit Zelt vielleicht auch in feuchteren Regionen doch nicht perfekt trocknen. Ich hatte aber schonmal eines mit auf einer Caminowanderung und konnte es als Betttuch in zweifelhaften Stockbetten, Pausendecke, Strandtuch (ich war auf dem Camino del Norte unterwegs) und natürlich zum Duschen verwenden.
Die 300-350g Gewicht habe ich gern getragen, aber es ist eben keine ultraleichte Variante.
Diese hier* sind aus Bio-Baumwolle und haben sogar eine kleine Reißverschlusstasche.

Baby-Mulltücher 

Stoffwindeln, Sabberlappen, Spucktücher.
Die Eltern werden es kennen, alle anderen auch, die schonmal einen Säugling im Arm hatten. Diese hektisch von den Kindseltern auf die Schulter des kinderlosen Tragenden geschobenen Stofffetzen erfüllen mit Babys tausende Zwecke. Und nun habe ich sie als sehr leichte, trotzdem saugfähige und ziemlich nachhaltige Handtuchalternative entdeckt.
Es gibt sie in verschiedenen Größen, klassisch  70cm x 70cm, aber auch größer mit 120cm x 120cm.
Natürlich sind sie nicht für ausgedehnte Wellnessreisen geeignet, und die wenigsten werde so schmal sein, dass sie das Tuch um sich herumwickeln können. Aber zum einfachen Abtrocknen sind sie super und können auch als Halstuch, Kopftuch, Kissenbezug etc. genutzt werden.
Hier findest du die kleinen Mulltücher* (70×70, 100% Bio-Baumwolle) und hier die große Variante* (120×120, 70% Bambus, 30% Baumwolle). Zumindest die kleine Version gibt es auch günstig bei DM oder frag doch mal bei Kindereltern nach, ob sie noch welche im Schrank haben, wenn du nicht sogar selbst Kinder hast.
Alternativen Micorfaser Handtuch 4

Baumwollhandtücher von Valleys and Hills

Das sympathische Start-Up Valleys and Hills* hat sich auch Gedanken zu einer Alternative für Mikrofaserhandtüchern auf Reisen gemacht. Rausgekommen sind wunderschöne, supersaugfähige und total praktische Reisehandtücher in zwei Größen.  Natürlich ganz ohne Plastik! Eine absolute Kaufempfehlung von uns!

Hier geht´s Valleys and Hills*

Alternative Mikrofaser Valleys and Hills
Die Reisehandtücher von Valleys and Hills
Wie sieht´s bei dir aus? Womit trocknest du dich unterwegs am liebsten ab?
Noch mehr Infos zum Thema Nachhaltigkeit beim Wandern gefällig? Dann lade dir ganz kostenlos mein E-Book „Nachhaltig Wandern – 21 grünere Alternativen für deine Wanderklassiker“ herunter!

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