Regen klatscht auf meine Kapuze, der Rucksack wiegt schwer auf den Schultern – irgendwo muss doch hier ein halbwegs geschütztes Plätzchen für unser Zelt zu finden sein… Nur noch in den trockenen Schlafsack und etwas Warmes in den Bauch bekommen…
So sehen unsere Urlaube normalerweise aus. Manchmal fühlt es sich mehr wie eine Expedition an. Nicht wie Erholung.
Ganz anders bei unserer letzten Reise.
Wir liegen auf dem gemütlichen Bett, die Balkontüren weit geöffnet. Wenn wir rausgucken, blicken wir auf das Weisshorn. Ein perfekter Berg. Wenn meine Schüler im Deutschkurs fragen, was das Wort ‚Berg‘ bedeutet, dann zeichne ich mit weißer Kreide eine weisshornförmige Alpenspitze an die Tafel. Und nun kann ich diesen Ausblick sogar vom Bett aus genießen. DAS ist Urlaub!
Das Bett, das den Blick durch die großen Balkonfenster auf dieses Bilderbuch-Alpenpanorama erlaubt, steht im Sportclub Carltonin Crans-Montana im Schweizer Kanton Wallis. Und wir wurden von Frosch Sportreisen eingeladen, eine Woche an diesem schönen Ort zu verbringen.
Schon die Anreise nach Crans-Montana hat mich immer wieder staunen lassen. Wir sind mit dem Zug in Sierre/Siders angekommen und das letzte Stück ging es mit der Standseilbahn nach oben. Mit jedem Meter, den sich die kleine rote Kabine höher knarzte, öffnete sich der Blick immer weiter und ein Viertausender nach dem anderen erschien am Horizont. Unbeschreiblich!
Der Doppelort Crans-Montana selbst wirkt auf den ersten Eindruck wie ein Skiort im Sommer. Was er ja auch ist. Das Skigebiet ist bekannt für seine sonnigen Hänge und so richtig viel Schnee. Jetzt im Sommer sind einige Hotels geschlossen, aber die Geschäfte, Cafés und Bars an der Hauptstraße laden zum Schlendern und Sitzen ein. Darunter auch die Luxus-Marken, die man in einem Schweizer Touristendorf erwartet.
Doch wir sind ja weder zum Shoppen noch zum Party machen hier. Wir wollen Berge! Und die gibt´s hier mehr als genug.
Mit der Explorer Card können auch die Sommergäste von den vielen Seilbahnen profitieren, die im Winter die Skifans auf die Höhen befördern. Und das sogar ganz umsonst.
Falls man dann doch mal nicht durch Täler und über Gipfel streifen möchte, finden sich hier die typischen Urlaubsfreizeitmöglichkeiten: Badesee, Wakeboard-Anlage, Minigolf, Kart-Bahn, Kletterhalle und und und.
Sportclub Carlton von Frosch Sportreisen
Cluburlaub. Dabei denke ich immer direkt an Hape Kerkeling und seinen ‚Club las Piranjas‘. Die Animateure Biggi und Edwin waren die Stars unserer Studenten-WG und noch heute kann ich große Passagen des Films mitsprechen. (Wer jetzt keine Ahnung hat, wovon ich spreche, MUSS sich den Abend für die volle Dröhnung Hape-Humor freihalten: Club las Piranjas). Mürrische, abgegessene Gästebetreuer, leicht beschwipste und wenig motivierte Clubleiterinnen, Essen in Schichten und Zwangsaktivitäten wie Völkerball und „Aktion sauberer Strand“. Dazu noch stimmungsvolle Themenabende á la Griechische Nacht und viele nervende Mitreisende, vor denen es kein Entrinnen gibt – mein Bild von Urlaub in einem Ferienclub.
Meine erste Gruppenreise-Erfahrung mit Frosch Sportreisen hatte dann aber zum Glück gar nichts von oben genannter Horrorvorstellung. Auch wenn ich glaube, dass das junge und motivierte Team des Sportclubs Carlton mit Sicherheit ihren Spaß an Kerkelings Satire hätte. Denn Spaß und eine lockere Atmosphäre war das erste, was uns empfing, als wir mit unseren roten Rucksäcken die Einfahrt zum Hotel hochliefen.
Ein bisschen abseits der Hauptdurchgangsstraße von Crans-Montana liegt der Sportclub Carlton ganz für sich allein. Vor dem Hotel sind loungige Möbel aufgestellt, wo man direkt nach seiner schweißtreibenden Tagesaktivität ein kaltes (lokales!) Bierchen trinken kann.
In der Lobby sitzen die Kids in bequemen Sesseln und nutzen den einzigen Ort, wo es stabiles W-LAN gibt. Hier befindet sich auch die Rezeption, die stundenweise (meist vor dem Abendessen) besetzt ist. Bei Fragen zwischendurch kann man sich aber auch einen der Teamer schnappen, die eigentlich immer irgendwo rumwuseln.
Der Sportclub Carlton ist ein Haus mit Geschichte. Und das merkt man bei jedem Schritt. Der alte, rumpelige Fahrstuhl, doppelte Holztüren, verschnörkelte Badarmaturen – all das hat schon viel erlebt und so einige Promis gesehen. Nicht nur Jurij Gargarin, sondern auch Charly Chaplin haben hier genächtigt und obwohl das Carlton den ältesten Fahrstuhl in Crans-Montana hat, so findet man hier auch eine supermoderne Heizanlage, die selbst Strom produziert.
Dass wir uns in einem Sporthotel befinden, haben wir schon bei der Ankunft von Weitem gesehen: Das Carlton hat seine eigene Kletterwand, an der mehrmals pro Woche Schnupperklettern angeboten wird. Sehr cool! Außerdem gibt es einen Mountain-Bike-Pool. Kickern und Tischtennis spielen kannst du auch.
Das Wellness-Highlight ist aber ganz klar die fantastische Panoramasauna mit ihrer großen Dachterrasse. Zwei Saunen, Ruheraum, Liegestühle und zu bestimmten Terminen sogar Massagen – besonders an einem verregneten Pausentag der perfect place to be. Hier könnt ihr euch das Hotel mal in bewegten Bilden anschauen.
Gegessen wird gemeinsam in einem großen Speiseraum an langen Tischen.
Das Frühstück ist abwechslungsreich mit einem täglich wechselnden Special. Besonders toll ist die Möglichkeit, dir dein Lunchpaket selbst zu schmieren (vor allem auch ein finanzieller Vorteil, wenn man in der teuren Schweiz nicht an jeder Ecke einkehren möchte). Ganz ohne die bekannten Schildchen „Bitte keine Lebensmittel aus dem Frühstücksraum mitnehmen“, sondern sogar mit ermutigenden Frühstückstüten.
Tipp: Bring dir deine eigenen Stullendose mit, so kannst du einiges an Müll sparen.
Das Abendessen bestand normalerweise aus einem leckeren und abwechslungsreichen 3-Gänge-Menü. Aber was wäre ein Besuch in der Schweiz ohne einen zünftigen Raclette-Abend? Die Teamer selbst schaben dir dabei haufenweise geschmolzenes Käsegold auf deinen Teller. Ich hatte noch Tage danach Probleme, Käse zu essen. Hab´s wohl ein bisschen übertrieben. War halt einfach zu unwiderstehlich. 🙂
Zum Glück ging es jeden Tag ordentlich hoch und runter, so hat man sich das Abendessen auch echt verdient. Am Abschlussabend hat das Wetter perfekt mitgespielt und wir konnten alle zusammen draußen grillen.
Wandern mit Frosch Sportreisen
Nach dem Hauptgang und kurz vor dem Dessert haben sich die lieben Teamer immer brav im Speisesaal aufgereiht und das Programm für den nächsten Tag präsentiert. Mountain-Bike-Touren, kurze Wanderungen und Ausflüge in die Umgebung, Klettersteigkurse, Kaffee und Kuchen oder Waffelbacken am Nachmittag, Kickerturnier oder Info-Abend über die Schweiz und Crans-Montana. Es gab auf jeden Fall immer genug zu tun. Doch uns interessierten natürlich besonders die Spezialwanderungen. Diese finden im Rahmen einer Wanderwoche statt, die zusätzlich gebucht werden kann. Es ist aber auch jeden Tag möglich, spontan zu entscheiden. Einige freie Plätze gab es eigentlich immer.
Unsere erste große Wanderung führte uns auf den Gletscher Plaine Morte, welcher auf fast 3000 Metern liegt. (Hier findest du alle Infos zu dieser Tour.) Gerade in den Bergen angekommen war diese Tour für uns Plattland-Gämsen eine echte Herausforderung. Aber geschafft haben wir´s und es war ein echt würdiger Einstieg in unsere Bergferien.
Nach dem käsigen Raclette-Abend gab es noch einen kleinen Verdauungsspaziergang zum nahegelegenen Stausee, wo Teamerin Dana eine hochprozentige Überraschung für uns auspackte. Zurück ging es mit Fackeln durch den schon dunklen Wald. Ein schöner Abschluss eines anstrengenden, tollen Tages.
Auch wenn ich am Abend noch fit und glücklich war, so habe ich am nächsten Morgen die Belastung und die Höhe gemerkt und fühlte mich nicht so richtig bereit für die nächste Hammertour. Aber zu Hause sitzen wollte ich auch nicht und so starteten wir mit unserer schon liebgewonnen ‚Spezialtrupppe‘ und Wanderführerin Sandra zunächst mit dem (kostenlosen) Bus in Richtung Aminona, wo wir das La Tieche-Tal erwandern wollten.
Das erste Highlight war der Abstieg (150 Meter steil-wurzelig bergab) zu einem Wasserfall, den man hintergehen kann. Hab ich noch nie gemacht, wollte ich schon immer! Also Übelkeit weggedrückt und runter. Und natürlich hat es sich gelohnt. Echt beeindruckend, welche Kraft Wasser hat. Nach ausgiebiger Fotopause, ging es die 150 Höhenmeter wieder anstrengend nach oben – und danach habe ich mich zum Abbruch entschieden. Wasserfall hintergangen – Ziel erreicht. Manchmal geht es einfach nicht weiter und man muss wissen, wann´s genug ist. Zum Glück war es an dieser überhaupt kein Problem, die Tour zu verlassen und allein zurück zum Hotel zu finden.
Der Mittwoch begann ganz wunderbar. Beim Blick aus dem Fenster konnten wir keinen einzigen Berg sehen, nur graue Wolkensuppe. Also nochmal gemütlich umdrehen, ausschlafen und entspannt frühstücken. Zum Glück war an diesem Tag für alle Ruhe angesagt. Auch bei Frosch Sportreisen braucht man mal einen Tag Pause. Und so pendelten wir immer wieder zwischen Sauna, Dachterrasse (bei Regenpausen), Jenga, Uno und Bar hin und her. Perfekt! 🙂
Nach dem Ruhetag war es dann auch kein Problem, am Donnerstag um 5 Uhr aus den Betten zu hüpfen. Warum?
Sonnenaufgangstour! Noch mit Knitterfalten im Gesicht trafen wir uns in der Lobby und dann ging´s auch schon bergauf. 400 Höhenmeter straff nach oben – und das vor dem Frühstück… Ich war schnell wieder die letzte im Feld, was ich eigentlich ziemlich herrlich fand.
So konnte ich die Morgenstimmung in Ruhe genießen, meine Atempause für den fluffig-rosa Ausblick nutzen und war trotzdem noch pünktlich mit den ersten Sonnenstrahlen, die sich über die Berge schoben, an unserem gemeinsamen Beobachtungspunkt. Es war einfach gigantisch. Und alle waren sie da. Weisshorn, Matterhorn, Dom und sogar das pink-bestrahlte Mont-Blanc-Massiv.
Fast genauso gigantisch wie das morgendliche Bergpanorama war der Kaffee. Einer der Frosch-Teamer hat sich für uns aufs E-Bike geschwungen und ist den ganzen Weg zu uns geradelt – mit Kaffee und Keksen im Gepäck. Unser Held!
Gut gelaunt ging es wieder nach unten und ich habe mich selten so auf ein Frühstück gefreut.
Den Rest des Tages verbrachten wir auf einer leichten Wanderung, die wir auf eigene Faust unternahmen. Gleich hinter dem Hotel beginnt der Wanderweg entlang der Bisse du Ro – einer Jahrhunderte alten ‚Wasserleitung‘ . Technisch und konditionell fühlt sich das Ganze eher an wie ein Spaziergang. Allerdings ein seeehr beeindruckender Spaziergang mit wahnsinnigen Ausblicken auf den Rawyl-Stausee und ins Ertenze-Tal.
Auf unserem Rückweg zum Hotel machten wir noch einen kurzen Umweg.
Ganz schweizerisch fuhren wir mal eben für Kaffee und Kuchen mit der Seilbahn hoch auf die Berghütte und gönnten uns ein paar Leckereien mit Aussicht.
Und dann war er auch schon da. Der letzte richtige Urlaubstag. Den wollten wir nochmal entspannt in der Gruppe mit unseren lieben Mitfröschen genießen und so machten wir uns zusammen mit Wanderführerin Dana zunächst mit dem Bus auf den Weg Richtung Grimisuat, von wo wir durch die Weinberge bis nach Sion wanderten. Toll, wie vielfältig diese Region ist! Oben in Crans-Montana kann man die Berge bei jedem Schritt fühlen und hier weiter unten im Tal, wirkte alles schon fast mediterran.
Sion selbst ist ein süßes, kleines Städtchen. Immer freitags findet in der Altstadt ein regionaler Bauernmarkt statt. Da stehen sie dann, die Schweizer Damen und Herren und trinken ihr Weinchen. Und an jeder Ecke brutzelt der Raclette-Käse. Zu gern hätte ich eine der riesigen Kuhglocken als Souvenir mitgenommen. Doch leider passen die so schlecht in den KLEINE roten Rucksack… 😉
Aber auch wenn die Glocken ein bisschen zu groß waren, so konnten wir doch mit diesem Markterlebnis nach einer Woche in den Bergen mit ganz viel Natur, Blumen, Kühen und Steinen auch noch ein wenig Walliser Lebenskultur einpacken.
Sind Gruppenreisen was für mich – mein Fazit
Planung mit Frosch Sportreisen
Eigentlich gehört die Vorbereitung auf eine Reise für mich zum Schönsten und ist fast so wichtig wie der Urlaub selbst. Bei Frosch Sportreisen beschränkte sich die Planung lediglich auf das Aussuchen eines Sportclubs und der Rest wurde ganz bequem von den Bürolies erledigt. Und ich muss zugeben: Das hat auch was.
Wenn du dich also einfach sorglos auf deinen Urlaub freuen willst, dann ist eine organisierte Gruppenreise genau das Richtig für dich. Solltest du auch gern selbst planen, so kannst du es wie wir machen: Eine Woche Rundum-Paket und dann noch eine Woche selbst organisierte Hüttentour dranhängen.
Unterkunft
Der vielleicht größte Unterschied zu unseren gewohnten Urlaubsreisen war die Unterbringung in einem Hotel. Für gewöhnlich schlafen wir im Zelt, in AirBnBs oder Wanderherbergen. Nun hatten wir ein Zimmer mit bequemem Doppelbett, eigenem Badezimmer und Balkon ganz für uns allein.
Das Schöne bei Frosch Sportreisen ist aber, dass man sich auch in einem Hotel nicht wie der größte Snob vorkommt, sondern alles ganz entspannt abläuft. Kein überkandidelter Service, der täglich dreimal die Bettwäsche wechselt, sondern ein großer Schrank im Flur, an dem sich alle mit Mülltüten und Toilettenpapier versorgen können. Urlaub wie mit Freunden halt.
Der Knaller war die Sauna. Auch dafür gibt´s Saunatücher & Co. ganz einfach zum Ausleihen. Und sogar am Abreisetag durften alle, die erst später los mussten nochmal kurz die Seele im Wellness-Bereich baumeln lassen. Unkompliziert und nett!
Was ich auch noch anmerken möchte: Kaum ein Reiseveranstalter im Gruppenreisen-Sport-Segment ist für dieses Leistungspaket günstiger als Frosch Sportreisen. Durch verschiedenste Zimmerkategorien ist auch preismäßig für jeden was dabei. Das finde ich echt toll!
Verpflegung
Kocher, Spork und rehydriertes Trockenfutter haben wir in diesem Urlaub gegen einen Speisesaal mit echten Tellern, Besteck und 3-Gänge-Menü getauscht. Es ist schon toll, wenn man sich essenstechnisch so umsorgen lassen kann.
Einzig der Geräuschpegel bei den vielen fröhlich schnatternden Fröschen (ok, eigentlich quaken die ja 😉) war gewöhnungsbedrüftig. Das ist aber sicher in kleineren Destinationen anders.
Wenn du also gern in Gesellschaft isst und dich jeden Abend über deine Erlebnisse austauschen möchtest, ist das gemeinsame Abendessen ein echt schöner Tagesmoment.
Programm
Der für die meisten wahrscheinlich wichtigste Punkt, an einer organisierten Gruppenreise teilzunehmen. Und für alle anderen vielleicht der Grund, es eben nicht zu tun: Eine Woche mit durchgeplanten Aktivitäten jeden Tag und das alles in Begleitung von Guides und 10-20 Mitreisenden.
Hier hatte auch ich, ehrlich gesagt, die meisten Adaptionsschwierigkeiten.
Zu einer bestimmten Zeit losgehen, nicht genau mein Tempo laufen können, keine individuelle Pausengestaltung. Das fiel mir anfangs echt schwer.
Doch ich genoss auch die Gruppendynamik, das Gemeinschaftsgefühl, dass sich schon nach den ersten Wanderstunden einstellte und sogar ein bisschen die Tatsache, nicht immer mit Karte und GPS rumhantieren zu müssen. Einfach laufen und gucken.
Zusätzlich zum täglichen ‚Normalprogramm‘ (kürzere Wanderungen, Schnupperklettern, Kickerturnier, Workouts…) kannst du bei Frosch Sportreisen meistens auch spezielle Wanderwochen, Bike-Wochen und in Crans-Montana auch eine Klettersteigwoche dazu buchen.
Leute bei Frosch Sportreisen
Für viele ist es schwierig, alleine loszuziehen. Gesellschaft ist schön und Erlebtes teilen zu können, ist auch für mich essentiell auf Reisen.
Wer keinen Reisepartner hat, findet bei Frosch Sportreisen sehr schnell und entspannt Anschluss. Ich fand unsere Mitreisenden sehr angenehm. Auch die große Zahl alleinreisender Frauen (die nicht alle Single waren, sondern vielleicht einfach mal ohne Partner*in und Familie unterwegs sein wollten) zeigte, dass Frosch Sportreisen hier eine sichere Umgebung zum Wohlfühlen schafft. Wer dann doch auf Partnersuche ist, kann sich auch für eine der Single-Reisen anmelden 😉
Besonders bemerkenswert war, dass fast alle Gäste Wiederholungstäter waren. Die meisten fahren schon seit vielen Jahren mit Frosch Sportreisen weg und kommen immer wieder. Schon allein das ist ja das beste Aushängeschild für einen Reiseveranstalter.
Doch nicht nur für Alleinreisende ist das Frosch-Konzept toll. Familien mit Teenagern, Paare, Freunde… Hier kann jeder seinen Tag gestalten, wie er möchte und spätestens beim Aperitif trifft man sich mit neuen Erlebnissen in der Bar oder beim Abendessen. So ist ein Urlaub gemeinsam möglich, ohne dass alle immer das Gleiche machen müssen.
Also ich kann nur sagen, dass ich positiv überrascht bin, wie entspannt eine organisierte Gruppenreise sein kann. Sicher werde ich nun trotzdem nicht meine Wanderkarten einmotten und das Zelt im Keller verstauen, aber sich so ab und an mal einfach um nichts kümmern zu müssen, ist echt irgendwie so richtig Urlaub. 🙂
ACH JA: Diese Erfahrungen beziehen sich ausschließlich auf meine Reise nach Crans-Montana und die Unterbringung im Sportclub Carlton. Die Auswahl an Destinationen von Frosch Sportreisen ist allerdings so umfangreich, dass du von geführten Alpenüberquerungen über Yoga-Wochen bis hin zu Wassersport-Strand-Urlaub alles haben kannst. Ski fahren ist auch ein großer Teil des Frosch-Angebots, schließlich liegen da auch die Wurzeln des Unternehmens. Die Hotelgrößen und Wochenprogramme variieren entsprechend.
Transparenz
Transparenz ist mir wichtig! Zu dieser Reise wurde ich von Frosch Sportreisen ohne zusätzliche Bezahlung eingeladen. Alles, was du hier liest, ist jedoch meine ganz eigene, echte und unbeeinflusste Meinung.
Pausenregengrübeltag – Auchtertyre Farm Nieselregen, Starkregen, Schrägregen. Da war wirklich alles dabei. Und vor allem Dauerregen. Wir hatten unserer Meinung nach alles richtig gemacht und uns…
Meine Hände sind feucht, mein Herz klopft und hinter jedem neuen Fahrgast vermute ich den Kontrolleur, der MICH jetzt erwischen wird. Schwarzfahren. Dafür bin ich…
Grauer Himmel. Grün-braune Erdflächen überall. Nieselregen. 15 Grad. Weihnachtswetter in Deutschland. Ich kann mich nicht erinnern, wann es das letzte Mal Schnee zu Weihnachten gab.…