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Einfach los, einfach raus. Am liebsten mit dem Zelt im Rucksack und in der freien Natur unter grünen Baumwipfeln schlafen.
Auch in der Sächsischen Schweiz ist dies jetzt möglich. Im April 2018 wurde im Elbsandsteingebirge der Forststeig eröffnet. Die Idee war es, einen Wanderweg zu schaffen, der abseits der ausgetretenen Routen auf kleinen Pfaden verläuft und nur selten die Zivilisation streift.
Ein besonderes Highlight ist dabei, dass du nicht in festen Unterkünften übernachten musst, sondern mit deinem Zelt auf einfachen Biwakplätzen oder in gemütlichen Trekkinghütten (mit Trockenklo) die Nacht verbringen kannst.
Der Forststeig ist 100 km lang und offiziell in 7 Etappen aufgeteilt. Doch das weite Wegenetz der Sächsischen und Böhmischen Schweiz macht es möglich, deine ganz eigene Tour zu planen.
Hier findest du unsere Variante, bei der du 3-4 Tage zum Schnuppertrekking aufbrechen und einmal ganz entspannt ausprobieren kannst, wie es ist, mit Rucksack, Zelt und Verpflegung in der Natur unterwegs zu sein.
Kurz vorweg: Auch wenn du auch als Trekking-Anfänger*in eine wunderbare Tour auf dem Forststeig haben kannst, so bedarf es doch ein wenig Vorbereitung. Wo finde ich Wasser? Ist der Weg gut markiert? Brauche ich eine Karte/GPS? Diese und einige andere Fragen werde ich in diesem Artikel beantworten.
Neben deiner Ausrüstung brauchst du für die Übernachtungen auf den Biwakplätzen und in den Trekkinghütten auf dem Forststeig spezielle Trekkingtickets. Die Verkaufseinnahmen werden zur Pflege der Plätze genutzt und du kannst diese an verschiedenen Stellen kaufen:
Verkaufsstellen (Auswahl):
Globetrotter – Dresden (schnell vom Hauptbahnhof zu erreichen)
Camp 4 Berlin (Outdoorladen)
Nationalparkbahnhof Bad Schandau (praktisch bei Anreise mit dem EC)
per Mail bestellen und zuschicken lassen (zur Sicherheit mindestens 2 Wochen Vorlauf!!!)
Alle Verkaufsstellen für die Trekkingtickets für den Forststeig findest du HIER.
Preis:
Erwachsene (ab 18): Biwakplätze und Trekkinghütten – 10 € / Nacht / Person
Kinder (bis 17) : Biwakplätze und Trekkinghütten – 1 € / Nacht / Person
Tipp: Kaufe am besten zur Sicherheit ein paar Tickets mehr, du kannst sie innerhalb von 2 Kalenderjahren nutzen und so hast du gleich einen Grund für den nächsten Besuch der Sächsischen Schweiz.
Am Schlafplatz angekommen, musst du nur noch den Abriss deines Tickets mit dem Datum in den dafür vorgesehenen „Briefkasten“ werfen und die andere Hälfte zum Vorzeigen aufbewahren oder am Zelt befestigen.
Alle weiteren Infos zu den Trekkingtickets findest du HIER.
Navigation
Auf jeden Fall solltest du dir auch vor deiner Tour auf dem Forststeig gutes Kartenmaterial besorgen. Zwar gibt es die GPS-Route im Netz (oder hier bei Komoot), jedoch empfehle ich auf jeden Fall als Backup eine Wanderkarte, die dir nicht nur einen guten Überblick verschafft, sondern dich auch schnell Alternativrouten finden lässt, falls du doch mal von den vorgegebenen Etappen abweichen möchtest. Auch Wasserstellen sind da eingezeichnet. Außerdem braucht eine Wanderkarte nur sehr wenig Akku 🙂 Wir sind mit dieser Karte* gelaufen. Der Forststeig ist mit einem gelben Strich markiert, jedoch leider nicht durchgängig, sodass ein wenig Orientierungssinn von großem Vorteil ist. Seit 2020 gibt es auch einen Forststeig-Führer im Taschenbuchformat*.
Verpflegung
Da die meisten Etappenziele keine Einkehr- oder Einkaufsmöglichkeiten bieten, solltest du deine Verpflegung auch im Voraus planen. Mindestens Frühstück und Abendessen und ein paar Snacks musst du im Rucksack haben. Es gibt jedoch fast jeden Tag unterwegs die Möglichkeit, in einem Lokal z.B. Mittag zu essen.
Die Wasserversorgung auf dem Weg kann manchmal ein bisschen kniffelig sein und es ist sehr hilfreich, einen Wasserfilter* einzupacken. Einige Quellen auf der Karte sind nicht mehr vorhanden, an den Biwakplätzen und Trekkinghütten gibt es jedoch Regenwassertanks, aus denen du dein Koch- und Trinkwasser filtern kannst. Verlassen kannst du dich darauf leider, besonders in heißen Sommern, nicht. Ich werde in den folgenden Etappenbeschreibungen auch immer auf Wasserstellen hinweisen.
Forststeig für Anfänger – die Anreise
Egal, aus welcher Ecke du kommst, meistens führt dich die Anreise in die Sächsische Schweiz über Dresden. Mit Bus und Bahn erreichst du die sächsische Landeshauptstadt am bequemsten. Weiter geht es von da mit der S-Bahn, die (fast) im 30-Minuten-Takt alle wichtigen Orte der Sächsischen Schweiz anfährt. Der Forststeig beginnt in Schöna an der tschechischen Grenze – die Endstation der S-Bahn.
Noch schneller und einfacher ist die Anreise mit dem EC, der zwischen Hamburg und Prag verkehrt (über Berlin). Dieser hält in Bad Schandau, von wo du mit der S-Bahn in ein paar Minuten in Schöna bist.
Forststeig für Anfänger – die Etappen
Tag 1 auf dem Forststeig – Anreise nach Schöna
Schöna – Biwakplatz Zschirnstein (7 km)
Diese erste Etappe kannst du prima auch noch am Nachmittag oder frühen Abend starten. Sie führt dich vom Bahnhof Schöna zuerst steil bergauf, bevor du durch den Wald und über kleine Bäche auf schmalen Pfaden entlang des Berghangs immer parallel zur Elbe wanderst. Wir haben einen kleinen Umweg über die Ziska-Quelle gemacht, um unser Wasser für die Nacht und den folgenden Tag aufzufüllen.
Bevor du den Biwakplatz erreichst, führt der Weg dich noch auf den Zschirnstein, von welchem du eine großartige Aussicht über die Sächsische Schweiz hast. Wenn du schon ein bisschen spät dran bist, kannst du dir den Aufstieg aber auch sparen und direkt zum Biwakplatz laufen. Ein kleiner Sonnenaufgangsabstecher am nächsten Morgen ist dann ja vielleicht immer noch drin (ca. 20 Minuten dauert der Aufstieg vom Biwakplatz).
Der Biwakplatz Zschirnstein liegt idyllisch versteckt unterhalb des Zschirnsteins und bietet Platz für 5 kleine Zelte und zusätzlich 4-6 Schlafplätze in einer süßen Biwakhütte, die von Studenten der TU Dresden gebaut wurde.
Einkehrmöglichkeiten: keine (auch am Bahnhof in Schöna nicht, dafür musst du mit der Fähre über die Elbe nach Hrensko fahren)
Wasserstellen: Ziskaquelle (Komootbeschreibung Wegpunkt 2), Regenwassertank am Biwakplatz
Biwakplatz Zschirnstein – Zeltplatz Ostrov (17 km)
Die Etappe führt zu Beginn auf dem Grenzweg (eher ein Grenzpfad) im Prinzip direkt auf der deutsch-tschechischen Grenze durch mal lichte und mal dichte Wälder teils steil bergauf bis zum Abzweig zum Biwakplatz Taubenteich. Der perfekte Platz für eine ausgedehnte Pause. Auch auf diesem Platz können bis zu 5 Zelte stehen, oder du kannst in der sehr coolen Biwakhütte mit vielen gut durchdachten Features schlafen (3-6 Personen).
Nach der Pause geht es weiter durch den Wald und schließlich auf einer wenig befahrenen Straße nach Tschechien. Dieses Wegstück ist eines der wenigen, dass nicht so reizvoll ist. Aber du kommst gut voran auf der Straße, bevor es an den steilen Anstieg auf den Schneeberg geht. Und die Anstrengung lohnt sich wirklich! Steinige Pfade, windschiefe Birken und der Ausblick!
Das Felsenplateau des Schneebergs sieht sich wie ein großer Naturspielplatz an. Und tatsächlich tummeln sich rund um das Bergrestaurant viele Boulderer. Solltest du eine kleine Kletterpause einlegen wollen, kannst du dir dort auch Crashpads ausleihen und die runden Felsbrocken besteigen.
Der Weg nach unten schlängelt sich zunächst am Berg entlang, bevor sich die Landschaft öffnet und du über eine kleine Landstraße und Waldwege weiter Richtung Ostrov läufst.
Das heutige Etappenziel ist der kleine, einfache und supernette Zeltplatz ‚Autokemp pod Císařem‘, wo du als Wanderer immer einen Platz kriegst. Im Restaurant gibt es günstige Hausmannskost (auch einige vegetarische Gerichte) und tschechisches Bier.
Einkehrmöglichkeiten:Restaurant auf dem Schneeberg, Hotel/Restaurant an der Kreuzung unterhalb des Schneebergs (Softeis!), Ostrov (Restaurant Zeltplatz und im Hotel)
Wasserstellen: Regenwassertank Biwakplatz Taubenteich, Quelle im Wald (Komootbeschreibung Wegpunkt 1), Restaurant auf dem Schneeberg, Zeltplatz Ostrov
Wie ich schon geschrieben habe, bist du auf dem Forststeig nicht unbedingt an die offizielle Wegführung gebunden. Er ist schleifenförmig angelegt, sodass du immer wieder abkürzen kannst, wenn du vielleicht nicht so viel Zeit hast oder einfach nicht so lange Tagesetappen laufen möchtest. Hier also unsere anfängerfreundliche Freestyle-Variante für Tag 3:
Die Etappe startet am Zeltplatz in Ostrov (Tipp: einfach quer über den Platz gehen und diesen auf der rechten Seite durch ein kleines Tor verlassen, so sparst du dir den Umweg über die Straße). Es geht wieder auf dem Grenzweg durch den Wald bis du den Aussichtspunkt Grenzplatte erreichst. Von da hast du einen tollen Blick über das Tal und Ostrov (auch der Zeltplatz ist mit dabei).
Die für die Sächsische Schweiz typischen Steintürmchen begleiten dich heute auf deinen Pfaden auf und ab durch die sächsischen Wälder. Obwohl du den Forststeig jetzt quasi für ein Stück „falschrum“gehst, ist der Weg gut markiert. Das Bielatal ist wirklich wunderschön und du läufst oft entlang des Flüsschens und es gibt immer wieder gemütliche Pausenplätze, manchmal sogar mit Fußbad-Option.
Das Schöne am Forststeig ist, dass an vielen Stellen die „Wanderautobahnen“ der Sächsischen Schweiz vermieden werden und der Weg meist auf schmalen Nebenpfaden zwischen Felsen verläuft.
Bei unserer Variante verlässt du den Forststeig jedoch für einige Kilometer und läufst über wenig befahrene Landsträßchen zuerst durch das Örtchen Rosenthal. Bald öffnet sich die Landschaft und alles sieht auf einmal ganz anders aus! Grüne Wiesen, Obstbäume bilden schattige Alleen und es geht über weiche Hügel und später grasbewachsene Waldwege bis zur Rotsteinhütte. Achtung: Durch Forstarbeiten wird der Forststeig immer wieder streckenweise verlegt. Orientierung bieten Pfeiler, die die Umleitungen markieren. Hier kann das GPS hilfreich sein.
Die Rotsteinhütte ist eine der Trekkinghütten. Hier kannst du zwar nicht dein Zelt aufschlagen, aber in der gemütlichen Hütte mit Ofen und Sitzgelegenheiten drinnen und draußen gibt es Platz für mindestens 10 Wanderer. Auch hier findest du ein Trockenklo und einen Regenwassertank.
Doch unsere Etappe ist hier noch nicht zu Ende. Sie führt weiter durch den Wald und immer wieder gibt es Aussichtspunkte, wie den Katzstein. Auch wenn er nicht genau auf dem Weg liegt, empfehle ich den (sehr) kurzen Abstecher zum Spitzstein. Hier kannst du nochmal den Blick über Pfaffenstein, Lilienstein und die Festung Königstein schweifen lassen, bevor es wieder in den Wald und zum Biwakplatz Spitzstein geht.
Auch hier sind wieder 5 Zelte erlaubt und es gibt eine richtige Hütte, die allerdings keine Bettkonstruktionen hat, sondern nur Tische und Bänke. Aber im Notfall kannst du auch da schlafen. Regenwassertank und Trockenklo sind vorhanden.
Einkehrmöglichkeiten: kleiner Abstecher zur Ottomühle (Imbiss und Restaurant)
Wasserstellen: Singeborn (Komoot-Beschreibung Wegpunkt 7), Ottomühle im Imbiss/Restaurant fragen (am besten da gut auffüllen, auch Trinkwasser für nächsten Tag), Regenwassertank Biwakplatz
Auch heute folgst du dem Forststeig nur teilweise. Doch mehr oder weniger geht es wieder auf verschiedenen Wegen freestyle nach Königstein, da der Forststeig hier noch einige Schleifen geht und eigentlich in Bad Schandau endet. Da dies noch einen ganzen Wandertag bedeuten würde, haben wir uns für die Kurzvariante entschieden.
Als letztes Highlight geht unsere Tour über den Pfaffenstein, einem der größten „Tafelberge“ in der Sächsischen Schweiz. Es gibt viele Wege nach oben und wir haben den engsten gewählt. Durch schmale Felsspalten und über Stiegen erreichst du schließlich das kleine Bergrestaurant (Achtung: Öffnet erst um 11 Uhr) und den Aussichtsturm.
Auf dem Pfaffenstein selbst gibt es einige Aussichtspunkte und du kannst ein bisschen über die Pfade streifen. Zum Abstieg geht es dann durch das „Nadelöhr“, einen sehr engen und steilen Pfad mit Leitern. Noch ein schönes kleines Abenteuer zum Abschluss (und auch mit Rucksack gut zu machen). Unten angekommen, geht der Weg sanft bergab über Wiesen und Felder. Pfaffendorf lässt du rechts liegen und erreichst schon bald Königstein.
Von hier geht es dann vom Bahnhof wieder nach Dresden oder Bad Schandau.
Einkehrmöglichkeiten: Berggaststätte Pfaffenstein, in Königstein mehrere Cafés/Restaurants
Alle weiteren offiziellen Informationen und Hinweise zum Forststeig findest du HIER.
Abschließend noch ein paar Tipps aus unseren Erfahrungen auf dem Forststeig:
Tipps zum Trekking auf dem Forststeig
Navigation – Leider ist der Forststeig (noch) nicht an allen Stellen zufriedenstellend markiert. Doch mit Karte und GPS ist er trotzdem gut zu laufen. Meine Empfehlung: Entscheide dich für ein „Hauptmedium“, nach dem du dich richtest. Es wird immer mal wieder Verwirrung geben, da die (offiziellen) GPS-Daten nicht immer mit den gedruckten Karten übereinstimmen. Aber das gibt dem Ganzen doch gleich noch einen Hauch mehr Abenteuer 🙂 Und kein Angst! Es gibt so viele Wege in der Sächsischen Schweiz, dass du dich zwar verlaufen kannst, aber immer wieder Alternativen findest, die dich zurück auf den richtigen Weg bringen.
Zeckenschutz – Besonders an den grasbewachsenen Biwakplätzen gibt es unglaublich viele Zecken. Also vergiss nicht, Zeckenschutz und eine Zeckenzange (hier unser Favorit*) o.ä. einzupacken! Da Sachsen auch FSME-Gebiet ist, lohnt sich vielleicht sogar eine Impfung, solltest du häufiger in der Gegend (oder generell in Süddeutschland) unterwegs sein. Wenn du beim Arzt von deinen Wanderplänen erzählst, übernimmt sogar die Krankenkasse deine Impfung.
Wasser – Die Beschaffung von frischem Wasser ist tatsächlich eine der größten Herausforderungen auf dem Forststeig. Auf einigen Passagen gibt es gleich mehrere Quellen, während du dich auf anderen Abschnitten manchmal vergebens durchs Gebüsch wühlst, um die auf der Karte eingezeichnete Wasserstelle zu finden. Unser Ziel war immer, abends am Schlafplatz 3 Liter pro Person zur Verfügung zu haben. 1 Liter zum Kochen von Frühstück und Abendessen, 1 Liter zum Trinken und 1 Liter für den nächsten Tag bis zu nächsten Quelle. Bei der Übernachtung auf dem Zeltplatz ist das natürlich gar kein Problem, auf den Biwakplätzen und Trekkinghütten muss man da ein bisschen besser planen. Notfalls gibt es unterwegs aber auch immer wieder Bäche, aus denen du Wasser filtern kannst. Also auf jeden Fall an denWasserfilter* denken!!!
Belegung Biwakplätze – Das hat mich bei der Planung im Voraus am meisten beschäftigt: Was passiert, wenn der Biwakplatz oder die Trekkinghütte schon voll ist? Der Kauf der Trekkingtickets enthält nämlich keine Reservierung. Der Erste mahlt zuerst. Im Nachhinein war diese Sorge jedoch zumindest in unserem Fall unbegründet. Es steht zwar in den Regeln der Biwakplätze, dass maximal 5 Zwei-Personen-Zelte aufgestellt werden dürfen, aber es kam nie jemand zum Kontrollieren vorbei. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass sie jemanden wegschicken, weil das ja bedeuten würde, dass dieser Jemand sich wahrscheinlich irgendwo im Wald ein Plätzchen zum Schlafen suchen muss… Diese Infos sind allerdings nur meine Erfahrung und mein Empfinden. Sicher weiß ich es nicht.
Müll – Auf einer Trekkingtour mit Zelt fällt natürlich auch Müll an, den du UNBEDINGT mitnehmen musst. An den Biwakplätzen und Trekkinghütten selbst gibt es keine Mülleimer.
Variante ohne Zelt – Wenn du dich davor scheust, mit vollem Gepäck inkl. Zelt unterwegs zu sein, dann kannst du im Prinzip mit ein bisschen Planung auch immer auf eine der Trekkinghütten ausweichen. Dafür brauchst du aber dennoch einen Schlafsack und eine Isomatte. Die meisten offiziellen Etappen enden sowieso an einer der Hütten.
Hast du noch Fragen über den Forststeig? Oder bist du ihn selbst schon gelaufen und kannst noch weitere Infos geben? Dann her damit! In den Kommentaren ist ganz viel Platz dafür 🙂
Bist du dir unsicher, was alles in den Trekking-Rucksack gehört? Auf meiner Packliste findest du alles, was du brauchst.
Oder hast du Fragen, Zweifel, Ängste, die du gern in einem persönlichen Gespräch mit mir klären möchtest? Dann schau bei meiner Rucksackberatung vorbei.
Für den Preis von weniger als 2 Portionen Fertignahrung aus dem Trekkingladen bekommst du hier ein ganzes Kochbuch mit Tipps, Tricks und 50 leckeren und outdoorerprobten Rezepten!
Pausenregengrübeltag – Auchtertyre Farm Nieselregen, Starkregen, Schrägregen. Da war wirklich alles dabei. Und vor allem Dauerregen. Wir hatten unserer Meinung nach alles richtig gemacht und uns…
Meine Hände sind feucht, mein Herz klopft und hinter jedem neuen Fahrgast vermute ich den Kontrolleur, der MICH jetzt erwischen wird. Schwarzfahren. Dafür bin ich…
Grauer Himmel. Grün-braune Erdflächen überall. Nieselregen. 15 Grad. Weihnachtswetter in Deutschland. Ich kann mich nicht erinnern, wann es das letzte Mal Schnee zu Weihnachten gab.…
11 Kommentare zu „Forststeig light – Mit Zelt durch die Sächsische Schweiz für Anfänger“
Kea
Sehr schöner und informativer Beitrag.
Ich bin den Forststeig dieses Jahr zu Ostern gelaufen und bin immer noch begeistert. Wasser zu finden, war überhaupt kein Problem, entweder an Quellen oder aus den Bächlein gefiltert. Die Streckenführung macht manchmal den Eindruck, als hätte man unbedingt auf 100 (?)km kommen wollen, aber bei der schönen Landschaft und den atemberaubenden Aussichten ist das dann auch wieder egal.
Den Reiseführer zum Forststeig würde ich nächstes Mal zu Hause lassen. 🙂 Wiegt zu viel und verwirrt mehr, als dass er hilft. Eine gute Karte dagegen macht auf jeden Fall Sinn. In meiner Karte ist die letzte Schlafmöglichkeit – das Walderlebniszentrum Leupoldishain – nocht nicht als Biwakplatz eingezeichnet. Mittlerweile ist es ein offizieller Biwakplatz mit Toilette und Leitungswasser (Yay!), aber ohne Hütte.
Zu Ostern war es auf dem Forststeig recht voll. In den Hütten war es mitunter recht voll. Dass jemand davon gejagt wird, wenn er/sie sein/ihr Zelt neben der Hütte aufstellt, glaube ich auch nicht. Mitwandernde trafen jedenfalls einen sehr freundlichen und engagierten Forststeig-Ranger mit seinem FÖJ-ler, den wir liebevoll Ronny nannten. Wir glauben fest daran, dass wenn man sich auf dem Forststeig verläuft (und das kann wegen der zum Teil sparsamen oder schwer zu erkennenden Markierung durchaus passieren und ist mir auch passiert), man nur laut „Ronny“ rufen müsse, woraufhin das Forststeigsymbol wie das Batmansymbol am Himmel erscheine und Ronny einem zur Hilfe eile. 😀
Der Forststeig war meine erste Trekkingtour überhaupt und damit auch die erste, die ich ganz allein unternommen habe. Ich bin die komplette Strecke gegangen mit einem viel zu schweren Rucksack, habe mich einmal richtig doof verlaufen und ein paarmal weniger doof, hatte die ganze Zeit Schmerzen vom Rucksack und habe nachts gefroren, weil mein Schlafsack zu dünn war. Meine linke Hüfte ist immer noch leicht taub. 😀 Aber sobald am nächsten Morgen die Vögel zwitscherten, war alles wieder gut und ich würde ohne zu zögern direkt wieder loslaufen. Der Weg ist abwechslungsreich, die Gegend traumhaft schön und ich bin sehr verliebt ins Elbsandsteingebirge. Also, nehmt bloß nicht so viel Zeug mit, dann habt ihr eine supertolle Zeit auf dem Forststeig.
Ein sehr schöner Bericht. Ich bin Ende letzten Jahres den Forststeig gewandert. Eine Sehr schöne Tour. Da her war es sehr schön das ganze in deinem Bericht Revue passieren zu lassen.Es war eine tolle Zeit. Viele Grüße aus der Pfalz Hubert
Vielen Dank für den schönen Bericht! Ich wandere auch ab und zu mit Zelt und Rucksack, habe aber immer Stromi dabei. Deswegen die Frage, die mich am meisten interessiert. Gibts eine Hundeverbot in den Biwakhütten? Ich finde sie eine super Idee und wünschte mir, die gäbe es auch auf andern Trails. Manchmal hatte ich wirklich null Bock auf Zelt und Loch im Wald..
ich habe gerade mal ein bisschen recherchiert und gelesen, dass Hunde IN den Hütten leider verboten sind, jedoch draußen (angeleint) übernachten dürfen. Ich weiß nicht, ob das für euch zwei ein Option wäre. HIER kannst du das nochmal nachlesen.
Hm, was soll ich schreiben? Auch jetzt nach 4 Monaten bin ich von meiner ersten richtigen Trekkingtour noch total begeistert. Wobei ich bei der Vorbereitung (Soll man?) auch durch Deine Seite inspiriert wurde. Aber soll ich wirklich Werbung dafür machen und allen sagen, wie toll diese Tour ist? Gerade die teilweise Einsamkeit war doch das Schöne!
Gewandert bin ich (54) mit meinem 15 jährigen Filius die gesamte Strecke in 7 Tagen. Vier Nächte auf Biwakplätzen, eine auf dem tschechischen Campingplatz (so ganz anders als unsere Plätze) und eine in der Kamphütte. Gerade die in diesem Jahr neu eingerichteten Plätze bei Ostrov und am Quirl mit ihrer Sparsamkeit waren toll. Mitten im Fichtenwald mit nur noch einem Pärchen am Zehrborn zu übernachten, absolute Ruhe, weicher Boden, einfach nur traumhaft.
Wie gesagt, es war unsere erste Trekkingtour, so mit Zelt, Isomatte und Schlafsack. Ich war erst etwas skeptisch, wie das so klappt mit dem Weg, den Übernachtungen (ist es zu voll?), der Verpflegung, dem Wasser, alles schleppen. Aber nach dem zweiten Tag stellte sich eine unglaubliche Routine ein, Wasser bei jeder Gelegenheit auffüllen, waschen und baden in Gewässern (klappt wirklich gut!), Verpflegungsstellen nutzen (ja, am Quirl sind wir abends nach Königstein zum Essen gegangen), sonst Gaskocher anschmeißen, Landschaft genießen (deswegen auch 7 Tage), schnell wurde alles Routine. Wobei das Wissen, in maximal 5 Kilometern Entfernung eine menschliche Siedlung anzutreffen, auch beruhigend war.
Nie gab es Probleme bei der Übernachtung, es war trotz Hochsaison (Juli) nicht zu voll auf den Plätzen, jeder fand eine Stelle, man half sich (Standardfrage: Wo gibt es hier Wasser?). Wer mehr Ruhe möchte, meide die Wochenenden, da sind dann doch einige Tages-Touris unterwegs.
Was ich nicht missen möchte: Meine Merino-Woll-T-Shirts, einfach Klasse, keine Schwitzränder, einfach auszuwaschen, riechen wirklich nicht, meine guten Schuhe, mein warmer Schlafsack und das gute Zelt. Und eine Papier-Karte. Hier habe ich jedes Gewicht gerne getragen! Für mich wichtig auch ein einfacher Wasserkessel, ein schneller Tee oder Kakao bei der Pause, keine Fettreste oder gar Nudeln im Teewasser, Platz nimmt er auch kaum weg, lässt sich phantastisch mit Teebeuteln und anderem Kleinkram füllen.
Auf was ich noch hinweisen möchte: Die Biela entspringt bei Ostrov (Siedlung), fließt durch Rosenthal-Biela (Siedlung), dient immer noch zur Ableitung von Abwässern aus dem Uranbergbau bei Königstein, soll heißen: Baden und waschen ja, aber Trinkwasser haben wir immer aus einer der zahlreichen Quellen entnommen. Bei Nikolsdorf wandert man sogar an einer Abraumhalte entlang.
Was bleibt: Ein ganz tolles Erlebnis, wer sich vorbereitet und sich auf das einfache Leben einlässt, wird garantiert nicht ohne einmalige Erlebnisse zurückkehren. Für den Filius war es eine Herausforderung, aber gut machbar. Er ist sowieso ein Naturbursche und konnte hier einfach mal so sein wie er wollte. Übrigens: Eine Biwakplatz-Ticket habe ich noch…. gilt auch noch 2021.
Dank für deine Beschreibung, welche mich unterstützte, das Wagnis im Juli einzugehen und mit ganz vielen positiven Eindrücken zurückzukehren.
das klingt ja wirklich nach einem schönen Erlebnis! Vielen Dank für deine ausführliche Beschreibung. Da bekomme ich auch gleich wieder Lust, den Weg nochmal (und diesmal auch komplett) zu gehen 😊
Liebe Grüße und viel Spaß bei hoffentlich weiteren Touren! (Wir waren dieses Jahr mit Zelt auf dem Rennsteig, das war auch sehr schön – dazu gibt es natürlich auch einen Blogbeitrag 😊)
Hallo,
ein schöner und inspirierender Blogbeitrag, wie überhaupt die ganze Seite!
Für mich und eine Freundin geht es auch in ein paar Tagen auf den Forststeig. Wir fragen uns noch, ob man dringend Tschechische Kronen braucht oder auch mit Euros und EC Karte auskommt? Ich denke da vor allem an den Campingplatz Ostrov.
Liebe Grüße, Doro
Vielen Dank für deinen Artikel. Ich werde Mittwoch auf die Tour (bzw. eine ähnlich individuell angepasste) aufbrechen. Es ist für mich das erste Mal, dass ich über mehrere Tage wandern werde. Ich denke, für die erste Tour eignet sich dieses Gebiet super. Ich bin super gespannt und lese gerade jeden deiner Blogartikel zum Fernwandern. Vielen Dank für die Arbeit, die du darein steckst.
Liebe Grüße von Niclas aus Erfurt
Sehr schöner und informativer Beitrag.
Ich bin den Forststeig dieses Jahr zu Ostern gelaufen und bin immer noch begeistert. Wasser zu finden, war überhaupt kein Problem, entweder an Quellen oder aus den Bächlein gefiltert. Die Streckenführung macht manchmal den Eindruck, als hätte man unbedingt auf 100 (?)km kommen wollen, aber bei der schönen Landschaft und den atemberaubenden Aussichten ist das dann auch wieder egal.
Den Reiseführer zum Forststeig würde ich nächstes Mal zu Hause lassen. 🙂 Wiegt zu viel und verwirrt mehr, als dass er hilft. Eine gute Karte dagegen macht auf jeden Fall Sinn. In meiner Karte ist die letzte Schlafmöglichkeit – das Walderlebniszentrum Leupoldishain – nocht nicht als Biwakplatz eingezeichnet. Mittlerweile ist es ein offizieller Biwakplatz mit Toilette und Leitungswasser (Yay!), aber ohne Hütte.
Zu Ostern war es auf dem Forststeig recht voll. In den Hütten war es mitunter recht voll. Dass jemand davon gejagt wird, wenn er/sie sein/ihr Zelt neben der Hütte aufstellt, glaube ich auch nicht. Mitwandernde trafen jedenfalls einen sehr freundlichen und engagierten Forststeig-Ranger mit seinem FÖJ-ler, den wir liebevoll Ronny nannten. Wir glauben fest daran, dass wenn man sich auf dem Forststeig verläuft (und das kann wegen der zum Teil sparsamen oder schwer zu erkennenden Markierung durchaus passieren und ist mir auch passiert), man nur laut „Ronny“ rufen müsse, woraufhin das Forststeigsymbol wie das Batmansymbol am Himmel erscheine und Ronny einem zur Hilfe eile. 😀
Der Forststeig war meine erste Trekkingtour überhaupt und damit auch die erste, die ich ganz allein unternommen habe. Ich bin die komplette Strecke gegangen mit einem viel zu schweren Rucksack, habe mich einmal richtig doof verlaufen und ein paarmal weniger doof, hatte die ganze Zeit Schmerzen vom Rucksack und habe nachts gefroren, weil mein Schlafsack zu dünn war. Meine linke Hüfte ist immer noch leicht taub. 😀 Aber sobald am nächsten Morgen die Vögel zwitscherten, war alles wieder gut und ich würde ohne zu zögern direkt wieder loslaufen. Der Weg ist abwechslungsreich, die Gegend traumhaft schön und ich bin sehr verliebt ins Elbsandsteingebirge. Also, nehmt bloß nicht so viel Zeug mit, dann habt ihr eine supertolle Zeit auf dem Forststeig.
Hey Kea,
danke für deinen Bericht 😊 Ronny!? 😂 Klingt jedenfalls einer spannenden und lustigen Zeit!
Liebe Grüße, Anne
Ein sehr schöner Bericht. Ich bin Ende letzten Jahres den Forststeig gewandert. Eine Sehr schöne Tour. Da her war es sehr schön das ganze in deinem Bericht Revue passieren zu lassen.Es war eine tolle Zeit. Viele Grüße aus der Pfalz Hubert
Vielen Dank für den schönen Bericht! Ich wandere auch ab und zu mit Zelt und Rucksack, habe aber immer Stromi dabei. Deswegen die Frage, die mich am meisten interessiert. Gibts eine Hundeverbot in den Biwakhütten? Ich finde sie eine super Idee und wünschte mir, die gäbe es auch auf andern Trails. Manchmal hatte ich wirklich null Bock auf Zelt und Loch im Wald..
Hallo liebe Heike,
ich habe gerade mal ein bisschen recherchiert und gelesen, dass Hunde IN den Hütten leider verboten sind, jedoch draußen (angeleint) übernachten dürfen. Ich weiß nicht, ob das für euch zwei ein Option wäre. HIER kannst du das nochmal nachlesen.
Liebe Grüße
Anne
Hm, was soll ich schreiben? Auch jetzt nach 4 Monaten bin ich von meiner ersten richtigen Trekkingtour noch total begeistert. Wobei ich bei der Vorbereitung (Soll man?) auch durch Deine Seite inspiriert wurde. Aber soll ich wirklich Werbung dafür machen und allen sagen, wie toll diese Tour ist? Gerade die teilweise Einsamkeit war doch das Schöne!
Gewandert bin ich (54) mit meinem 15 jährigen Filius die gesamte Strecke in 7 Tagen. Vier Nächte auf Biwakplätzen, eine auf dem tschechischen Campingplatz (so ganz anders als unsere Plätze) und eine in der Kamphütte. Gerade die in diesem Jahr neu eingerichteten Plätze bei Ostrov und am Quirl mit ihrer Sparsamkeit waren toll. Mitten im Fichtenwald mit nur noch einem Pärchen am Zehrborn zu übernachten, absolute Ruhe, weicher Boden, einfach nur traumhaft.
Wie gesagt, es war unsere erste Trekkingtour, so mit Zelt, Isomatte und Schlafsack. Ich war erst etwas skeptisch, wie das so klappt mit dem Weg, den Übernachtungen (ist es zu voll?), der Verpflegung, dem Wasser, alles schleppen. Aber nach dem zweiten Tag stellte sich eine unglaubliche Routine ein, Wasser bei jeder Gelegenheit auffüllen, waschen und baden in Gewässern (klappt wirklich gut!), Verpflegungsstellen nutzen (ja, am Quirl sind wir abends nach Königstein zum Essen gegangen), sonst Gaskocher anschmeißen, Landschaft genießen (deswegen auch 7 Tage), schnell wurde alles Routine. Wobei das Wissen, in maximal 5 Kilometern Entfernung eine menschliche Siedlung anzutreffen, auch beruhigend war.
Nie gab es Probleme bei der Übernachtung, es war trotz Hochsaison (Juli) nicht zu voll auf den Plätzen, jeder fand eine Stelle, man half sich (Standardfrage: Wo gibt es hier Wasser?). Wer mehr Ruhe möchte, meide die Wochenenden, da sind dann doch einige Tages-Touris unterwegs.
Was ich nicht missen möchte: Meine Merino-Woll-T-Shirts, einfach Klasse, keine Schwitzränder, einfach auszuwaschen, riechen wirklich nicht, meine guten Schuhe, mein warmer Schlafsack und das gute Zelt. Und eine Papier-Karte. Hier habe ich jedes Gewicht gerne getragen! Für mich wichtig auch ein einfacher Wasserkessel, ein schneller Tee oder Kakao bei der Pause, keine Fettreste oder gar Nudeln im Teewasser, Platz nimmt er auch kaum weg, lässt sich phantastisch mit Teebeuteln und anderem Kleinkram füllen.
Auf was ich noch hinweisen möchte: Die Biela entspringt bei Ostrov (Siedlung), fließt durch Rosenthal-Biela (Siedlung), dient immer noch zur Ableitung von Abwässern aus dem Uranbergbau bei Königstein, soll heißen: Baden und waschen ja, aber Trinkwasser haben wir immer aus einer der zahlreichen Quellen entnommen. Bei Nikolsdorf wandert man sogar an einer Abraumhalte entlang.
Was bleibt: Ein ganz tolles Erlebnis, wer sich vorbereitet und sich auf das einfache Leben einlässt, wird garantiert nicht ohne einmalige Erlebnisse zurückkehren. Für den Filius war es eine Herausforderung, aber gut machbar. Er ist sowieso ein Naturbursche und konnte hier einfach mal so sein wie er wollte. Übrigens: Eine Biwakplatz-Ticket habe ich noch…. gilt auch noch 2021.
Dank für deine Beschreibung, welche mich unterstützte, das Wagnis im Juli einzugehen und mit ganz vielen positiven Eindrücken zurückzukehren.
Lieber Dietmar,
das klingt ja wirklich nach einem schönen Erlebnis! Vielen Dank für deine ausführliche Beschreibung. Da bekomme ich auch gleich wieder Lust, den Weg nochmal (und diesmal auch komplett) zu gehen 😊
Liebe Grüße und viel Spaß bei hoffentlich weiteren Touren! (Wir waren dieses Jahr mit Zelt auf dem Rennsteig, das war auch sehr schön – dazu gibt es natürlich auch einen Blogbeitrag 😊)
Anne
Hallo,
ein schöner und inspirierender Blogbeitrag, wie überhaupt die ganze Seite!
Für mich und eine Freundin geht es auch in ein paar Tagen auf den Forststeig. Wir fragen uns noch, ob man dringend Tschechische Kronen braucht oder auch mit Euros und EC Karte auskommt? Ich denke da vor allem an den Campingplatz Ostrov.
Liebe Grüße, Doro
Danke für deine Worte 😊 Zu deiner Frage: Wir haben in Ostrov einfach mit Euro bezahlt, war gar kein Problem 😊 viel Spaß euch!
Vielen Dank für deinen Artikel. Ich werde Mittwoch auf die Tour (bzw. eine ähnlich individuell angepasste) aufbrechen. Es ist für mich das erste Mal, dass ich über mehrere Tage wandern werde. Ich denke, für die erste Tour eignet sich dieses Gebiet super. Ich bin super gespannt und lese gerade jeden deiner Blogartikel zum Fernwandern. Vielen Dank für die Arbeit, die du darein steckst.
Liebe Grüße von Niclas aus Erfurt
Lieber Niclas,
danke für deine Worte und ganz viel Spaß auf dem Forststeig! Es ist wirklich eine schöne Tour.
Viele Grüße
Anne